Mein Start in den Fernunterricht
Nachdem klar war, dass die Schulen definitiv geschlossen werden, brach im ersten Moment, unter den Lehrpersonen an meiner Schule, Chaos aus. Alle haben wie wild versucht Arbeitsmaterial und Dossiers für ihre Schulstufe zu produzieren. Der Kopierer lief heiss und gefühlte 1000 Schnellheftmappen wurden an unserer kleinen Schule mit Material befüllt. Schnell wurde allen klar, dass dies auf Dauer so nicht funktionieren würde. Man einigte sich darauf, dass nach der ersten Woche Fernunterricht, andere Lösungen gesucht werden müssen. Die erste Woche verlief trotzdem ganz gut und wir nahmen uns die Zeit neue Lösungen zu finden.
Stand jetzt: Die Klassenlehrpersonen erstellen für ihre Klasse einen Wochenplan mit genau definierten Lernzeiten. Die Fachlehrpersonen (dazu gehöre auch ich. Ich unterrichte Medien und Informatik von der 3. bis 6. Klasse) steuern ihren Teil zum Wochenplan bei und werden von den Klassenlehrpersonen auf dem Wochenplan berücksichtigt. Die Lehrpersonen schauen mittlerweile sehr gut darauf, dass sie die Kinder nicht nur mit Dossiers und Arbeitsblättern eindecken, sondern suchen nach kreativen Lösungen (nach Rezept backen, einen Brief schreiben und verschicken, Tagebuch schreiben, Osternest basteln, einen Parcours durchs Kinderzimmer bauen usw.).
Unter den Lehrpersonen wird neu mit Microsoft-Teams kommuniziert. Die Schulleitung arbeitet daran, dass nach den Osterferien Teams auch für den Einsatz mit Lernenden bereitsteht. Es wird dafür eine Test-Klasse geben.
Für das Fach Medien und Informatik habe ich eine Homepage erstellt, auf der die Lernenden ihre Aufträge und Materialien einsehen und downloaden können. Brauchen die Kinder zu einem Arbeitsauftrag eine Anleitung, mache ich dies mit Hilfe von Bildschirmaufnahmen. Dort erkläre ich den Kindern schrittweise wie sie zum Beispiel den «Mandala-Creator» im Internet benutzen oder wie sie eine eigene Lern-App erstellen usw. Die Lernenden kommen gut klar und viele haben an den gestellten Aufgaben grosse Freude und bearbeiten sie mit viel Elan.
Ich unterrichte seit 7 Jahren Medien und Informatik. Es ist erstaunlich wie viel zurzeit ins Rollen kommt. Vielem wird momentan relativ locker zugestimmt, wofür ich bis vor drei Wochen noch hart kämpfen musste. Es hat also auch sein Gutes :-)
Der Kurs-Einstieg
Der Einstieg in den Kurs ohne Präsenzveranstaltungen finde ich spannend. Gerne hätte ich die anderen Teilnehmenden persönlich kennengelernt aber manchmal kommt es anders als man denkt. Ich brauchte einen Moment um mich zurechtzufinden, mittlerweile funktioniert es jedoch sehr gut. Die Aufgabenstellungen sind klar formuliert und erleichtern dadurch die Arbeit. G-Suite kannte ich bislang nicht und konnte durch das Ausbleiben der Präsenzveranstaltungen einen guten Einblick erhalten. Interessant was Google alles zu bieten hat.
Fabienne Döbeli
Nachdem klar war, dass die Schulen definitiv geschlossen werden, brach im ersten Moment, unter den Lehrpersonen an meiner Schule, Chaos aus. Alle haben wie wild versucht Arbeitsmaterial und Dossiers für ihre Schulstufe zu produzieren. Der Kopierer lief heiss und gefühlte 1000 Schnellheftmappen wurden an unserer kleinen Schule mit Material befüllt. Schnell wurde allen klar, dass dies auf Dauer so nicht funktionieren würde. Man einigte sich darauf, dass nach der ersten Woche Fernunterricht, andere Lösungen gesucht werden müssen. Die erste Woche verlief trotzdem ganz gut und wir nahmen uns die Zeit neue Lösungen zu finden.
Stand jetzt: Die Klassenlehrpersonen erstellen für ihre Klasse einen Wochenplan mit genau definierten Lernzeiten. Die Fachlehrpersonen (dazu gehöre auch ich. Ich unterrichte Medien und Informatik von der 3. bis 6. Klasse) steuern ihren Teil zum Wochenplan bei und werden von den Klassenlehrpersonen auf dem Wochenplan berücksichtigt. Die Lehrpersonen schauen mittlerweile sehr gut darauf, dass sie die Kinder nicht nur mit Dossiers und Arbeitsblättern eindecken, sondern suchen nach kreativen Lösungen (nach Rezept backen, einen Brief schreiben und verschicken, Tagebuch schreiben, Osternest basteln, einen Parcours durchs Kinderzimmer bauen usw.).
Unter den Lehrpersonen wird neu mit Microsoft-Teams kommuniziert. Die Schulleitung arbeitet daran, dass nach den Osterferien Teams auch für den Einsatz mit Lernenden bereitsteht. Es wird dafür eine Test-Klasse geben.
Für das Fach Medien und Informatik habe ich eine Homepage erstellt, auf der die Lernenden ihre Aufträge und Materialien einsehen und downloaden können. Brauchen die Kinder zu einem Arbeitsauftrag eine Anleitung, mache ich dies mit Hilfe von Bildschirmaufnahmen. Dort erkläre ich den Kindern schrittweise wie sie zum Beispiel den «Mandala-Creator» im Internet benutzen oder wie sie eine eigene Lern-App erstellen usw. Die Lernenden kommen gut klar und viele haben an den gestellten Aufgaben grosse Freude und bearbeiten sie mit viel Elan.
Ich unterrichte seit 7 Jahren Medien und Informatik. Es ist erstaunlich wie viel zurzeit ins Rollen kommt. Vielem wird momentan relativ locker zugestimmt, wofür ich bis vor drei Wochen noch hart kämpfen musste. Es hat also auch sein Gutes :-)
Der Kurs-Einstieg
Der Einstieg in den Kurs ohne Präsenzveranstaltungen finde ich spannend. Gerne hätte ich die anderen Teilnehmenden persönlich kennengelernt aber manchmal kommt es anders als man denkt. Ich brauchte einen Moment um mich zurechtzufinden, mittlerweile funktioniert es jedoch sehr gut. Die Aufgabenstellungen sind klar formuliert und erleichtern dadurch die Arbeit. G-Suite kannte ich bislang nicht und konnte durch das Ausbleiben der Präsenzveranstaltungen einen guten Einblick erhalten. Interessant was Google alles zu bieten hat.
Fabienne Döbeli