Nun geht gerade meine vierte Woche als Fernlehrerin einer 1./2. Klasse zu Ende. Über die Frühlingsferien erhielten wir den Leitfaden der Schule und ich konnte meinen bisherigen Unterricht noch ein bisschen anpassen. Neu musste fest eingeplant werden, dass die Kinder am Dienstagnachmittag Materialien abholen kommen, dies obwohl das Areal sonst mit Absperrbändern gesperrt ist, ein komisches Gefühl. Dann kommen auch feste Termine für jedes Kind zum Telefonieren und für Elternberatung dazu. Ausserdem soll der Unterricht auch in Echtzeit stattfinden, also benutze ich nun gegen meine Überzeugung notgedrungen Zoom mit meier Klasse. Wir haben schon zwei Mal Geburtstag gefeiert und ich habe den Kindern zwei selbstgemachte Filme gezeigt. So konnte ich Gelerntes aus dem CAS gerade 1:1 anwenden. Die bearbeiteten Aufträge der Kinder gelangen als Fotos via WhatsApp, E-Mail oder Google-Drives zu mir. Das korrigiere ich dann mit Snagit-Editor. Da hat es beispielsweise Gutzeichen-Stempel und so kann ich mich da einfach durchklicken. Die Fotos füge ich dann in Word ein und schreibe noch meine Kommentare. Nach der Umwandlung in .pdf gehen die Dateien dann tagfertig zurück zu den Familien.
Das alles hat zu einem total neu strukturierten Tag geführt. Am Morgen habe ich eher ein bisschen Zeit für administrative Arbeiten wie Briefe schreiben zum neuen Stundenplan. Ab Mittag bin ich seeeeehr lange am Korrigieren und zwischendurch am Telefon mit den Kindern und Eltern. Und damit es ja nicht langweilig wird, tauchen bei den Kolleginnen und Kollegen laufend IT-Anfragen auf, die es dann zu klären gibt. Die 5./6. Klassen arbeiten mit Teams und die Lehrpersonen mussten das vorab selbst lernen.
Tja, dann wäre da noch das Fernstudium. In den Ferien ging das ja wunderbar, sich diese Materialien anzuschauen und zu bearbeiten. Es ist eigentlich noch angenehm, zu selbst bestimmten Zeiten an den Aufträgen zu arbeiten. Den Austausch mit Werner Hartmann habe ich besonderst geschätzt. Jetzt hoffe ich, dann auf wieder etwas ruhigere Zeiten, dann freue ich mich nämlich ein schönes Portfolio-Projekt in Angriff zu nehmen. Gespannt bin ich auch auf das Modul 2 im Sommer, wo wir uns dann doch hoffentlich spätestens alle mal sehen werden. In den Ferien mussten bei unserer Schule noch Server ausgetauscht werden, das war toll, dort mit dabei zu sein. Ich finde, dass dieses CAS ICT Studium nicht zu einer passenderen Zeit stattfinden könnte.
Margrit Valentini
Tja, dann wäre da noch das Fernstudium. In den Ferien ging das ja wunderbar, sich diese Materialien anzuschauen und zu bearbeiten. Es ist eigentlich noch angenehm, zu selbst bestimmten Zeiten an den Aufträgen zu arbeiten. Den Austausch mit Werner Hartmann habe ich besonderst geschätzt. Jetzt hoffe ich, dann auf wieder etwas ruhigere Zeiten, dann freue ich mich nämlich ein schönes Portfolio-Projekt in Angriff zu nehmen. Gespannt bin ich auch auf das Modul 2 im Sommer, wo wir uns dann doch hoffentlich spätestens alle mal sehen werden. In den Ferien mussten bei unserer Schule noch Server ausgetauscht werden, das war toll, dort mit dabei zu sein. Ich finde, dass dieses CAS ICT Studium nicht zu einer passenderen Zeit stattfinden könnte.
Margrit Valentini