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CAS «ICT in der Schule»

Rückblick auf die vergangenen drei Wochen

4/8/2020

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Zum Fernunterricht
Als am Freitag die Meldung der Schulschliessung kam, war ich zunächst erfreut darüber, dass wir uns nun gezwungener Massen mit der Digitalisierung auseinandersetzen müssen. Diese war bis dahin in unserer Schule noch nicht so verbreitet. Wir haben an der Oberstufe 20 Laptops und einen PC-Raum mit 20 Geräten. Dies sollte sich in absehbarer Zeit ändern, da wir am Erarbeiten von verschiedenen Konzepten sind und die Chromebooks und die Lehrergeräte – gemäss der Gemeinde-Planung – nach den Herbstferien 2020 da sein sollten.
 
Ich konnte bereits viele Erfahrungen mit  «G-Suite 4 Education» sammeln, weil ich – zusammen mit einem Klassenlehrerkollegen – vor einigen Jahren an einer anderen Schule damit gearbeitet hatte. Für viele in meinem Kollegium war und ist dies jedoch Neuland: So trafen wir uns alle am ersten Montag nach der Schulschliessung in der Aula – unter Einhaltung der Distanzregelung – versteht sich. Für mich war klar, dass wir mit «G-Suite» arbeiten werden – doch das Lehrerkollegium sah es anders: Eine andere Lehrperson schlug LearningView vor, das den anderen Lehrpersonen einen übersichtlicheren Eindruck machte. Es kam zur Abstimmung und es stimmte lediglich eine Person für «G-Suite»: Meine Wenigkeit... Wir haben sogleich die Klassen und Fächer in LearningView erstellt und begannen den Unterricht vorzubereiten. Am Dienstag kamen die Jugendlichen ins Schulhaus, um ihre Lernmaterialien und die LearningView-Logins abzuholen.
Das «Unterrichten» lief grösstenteils gut – allerdings schienen noch andere Schulen die LearningView-Idee gehabt zu haben. So war das Arbeiten zeitweise nicht möglich, weil der Server überlastet war. Für meine Klasse spielte dies keine grosse Rolle, da sie in meinen Fächern noch auf anderen Plattformen (analog und digital) unterwegs waren. Die Jugendlichen arbeiteten während der drei Wochen mehrheitlich gut und waren gemäss unseren wöchentlichen Umfragen auch zufrieden mit den Aufgaben und deren Umfang.
Was mir am meisten fehlte, war der persönliche Kontakt mit den Jugendlichen, weshalb ich ihnen über Google Meet eine Videokonferenz anbot. Diejenigen, die nicht teilnahmen, habe ich angerufen, um zu hören, wie es ihnen ging.
 
Gedanken zum Kurs-Einstieg
Für mich war es so, wie es viele bereits beschrieben haben: Gerade die erste Woche war extrem intensiv und ich sass während des ganzen Tages vor dem Computer. Als ich dann die Aufträge erhielt, dachte ich zunächst: «Mensch, ich habe ja sonst nix zu tun...» Zum Glück bin ich mit Kurt befreundet und kenne seine Einstellung zum Lernen. Das hat mir sehr geholfen. Grundsätzlich bin ich sehr gut gestartet, die Aufträge sind klar, und ich versuche dran zu bleiben. Was ich auch hier vermisse, ist das Treffen im realen Leben – aber das wird hoffentlich dann noch folgen. Gelernt habe ich bereits viel, schon nur, wenn ich an die guten Beiträge von Philippe Wampfler denke. Auch der Gedanke, das ganze Modul 1 ohne Präsenzveranstaltung zu absolvieren, löst bei mir keine Schweissausbrüche aus. Ich sehe es eher als Chance, mit den anderen Teilnehmenden auf eine andere, vorübergehend digitale, Art zusammenzuarbeiten.

André Röthlisberger


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    Autor

    Kurt Reber, Leiter Schulinformatik PHBern. Studienleiter CAS «ICT in der Schule», Bewunderer von Epiktet und durch Corona angeregt das zu leben was er Schulen seit 30 Jahren rät. 

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