Wir erhalten bei kibs.ch zunehmend Anfragen zu Rückmeldungen über Elternanfragen zur datenschutzkonformen Lösungen welche die Schulen für die Dauer der Corona Krise einsetzen. Man liest überall, dass sich Schulen jetzt mit What's App usw. behelfen. Das ist in der Überforderung verständlich, solange beim Einsatz dieser Lösungen wenigstens mit Hilfe des Ampelsystem's ein sauberes Datenmanagement durchgeführt wird. Ganz spannend finde ich, dass sogar Privatim die Anforderungen in Zeiten der Krise aufweicht. Ich rate Schule, sich auch jetzt an die vor und nach der Krise geltenden Vorgaben zu halten, nur so werden sie sich vor schwierigen und aufreibenden Auseinandersetzungen mit den Eltern bewahren können. Werden die Schulen ihre Hausaufgaben machen, wenn die Krise vorüber ist und ein sauberes, transparentes Kommunikationskonzept erarbeiten? Ich finde es schade, wenn jetzt - wie von uns angeregt - die Einverständniserklärungen nicht eingeholt werden. Es wäre mit wenigen, gut koordinierten Schritten auch jetzt möglich, die Kommunikation gegenüber den Eltern transparent aufrecht zu halten. Wir leisten der Nutzung digitaler Werkzeuge durch die Schulen einen Bärendienst, wenn wir uns jetzt nicht intensiv mit Datenmanagement und der nötigen Transparenz gegenüber den Eltern befassen.
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